Wir heißen Sie ganz herzlich Willkommen zum Traumurlaub im Land der Maharadschas!!! Am Flughafen in Delhi erwartet Sie einer unserer Mitarbeiter am Flughafen und bringt Sie in Ihr Hotel, wo Sie in aller Ruhe einchecken können.
Delhi, der aufregenden Hauptstadt Indiens ist am Fluss Yamuna gelegen. In diesem 14 Millionen-Moloch ist der Kontrast zwischen dem alten und dem neuen Indien stärker als nirgendwo sonst. Seit dem 10. Jahrhundert gab es hier ganze sieben Städte mit einer sehr wechselvollen Geschichte. Sie wurden von den Rajputen, den Türken, den Afghanen, den Moguln und den Briten beherrscht, und jede einzelne Epoche hat ihre Spuren hinterlassen. „Alt Delhi“ wurde von Mogul Kaiser Shah Jehan erbaut und war die Stadt der Moguln. Auch heute noch ist das mit seinen engen Gassen Moscheen, Festungen und Basaren typisch mittelalterliche Viertel gut erhalten. „Neu Delhi“ wurde in der zeit von 1911-1931 von den Briten erbaut, wobei in der großzügigen und gut strukturierten Stadt sehr deutlich die Handschrift von Sir Edwin Lutyens zu sehen ist. Neu Delhi ist eine sehr grüne Stadt mit vielen Gartenanlagen und hat zahlreiche Prachtbauten und breite Alleen. Kommen Sie und erleben Sie selbst!
Übernachtung in Delhi.
Erster Programmpunkt des Trips ist direkt nach dem Frühstück eine Stadtrundfahrt durch den alten Teil Delhis. Hier können Sie in die Altstadt aus dem 7. Jahrhundert eintauchen, welche der Eroberer Shahjahan, der seinen Sitz bis dahin in Agra hatte, sich als neuen Sitz erbauen ließ. Erste Station ist das UNESCO-Kulturdenkmal Red Fort, eine beeindruckende Verteidigungsanlage aus dem 17. Jahrhundert, umgeben von einer 33m hohen Mauer aus rotem Stein. Im Inneren gibt es Paläste wie aus 1001 Nacht und wunderschöne Gartenanlagen. Nur einen Steinwurf entfernt steht die Freitagsmoschee Jama Masjid, die im Jahr 1656 errichtet wurde und durch den Kontrast aus rotem Sandstein und weißem Marmor unverkennbar ist. Mit einem Fassungsvermögen von 20.000 Menschen ist sie die größte Moschee Indiens. Man kann einen direkten Blick auf das geschäftige Treiben der pulsierenden Basarmeile Chandni Chowk gleich nebenan werfen. Am bequemsten kann man die engen Straßen mit einer Rikscha bewältigen. Hier kann man die intensive indische Lebensenergie unmittelbar spüren. Die nächste Station ist das Mahnmal für Mahatma Gandhi, Raj Ghat. Es ist malerisch gleich am Fluss Yamuna gelegen. Besuchen Sie auf der „Goldenes Dreieck Indien Reise“ das angrenzende Gandhi Smriti Museum, wo Mahatma Gandhi seine letzten Tage verbrachte und 1948 ermordet wurde. Das Museum ist eine ausführliche Aufzeichnung seines Lebens, das Bilder, Zitate und Videoaufnahmen, zusammen mit den wenigen Besitztümern, die er hinterließ, einschließlich seiner Markenzeichen-Brille, darstellt. Seinen letzten Fußspuren zu folgen und den Ort zu sehen, wo er erschossen wurde, ist eine bewegende Erfahrung.
Nach dem Mittagessen wenden wir uns als Kontrast dem modernen Teil Indiens zu: dem Teil Neu Delhis, der nicht natürlich gewachsen, sondern von Architekten geplant wurde. Imposante Regierungspaläste und der einzigartige Rajpath. Zurück in die Neuzeit: wir statten dem Sitz des indischen Präsidenten, dem Rashtrapati Bhawan einen Besuch ab. Ein gelungener Dialog typisch indischer Architektur mit westlichen Elementen. Die bunte Mischung wird komplettiert durch den Dom, der buddhistisch geprägt ist, die Chattris als hinduistischen Teil und die Colonnaden als Relikt aus der britischen Kolonialzeit. Bei einer Rundfahrt durch das Regierungsviertel können Sie die kolonialistisch geprägten Gebäude bewundern, leider ohne aussteigen zu können, da dies aus Sicherheitsgründen innerhalb der Bannmeile nicht erlaubt ist. Möglicherweise wird Ihnen das India Gate bekannt vorkommen, denn es ist eine Nachbildung des Arc de Triomphe in Paris. Es wurde zum Gedenken an die 90.000 indischen Soldaten errichtet, die im Ersten Weltkrieg an der Seite der Briten kämpfend ihr Leben verloren.
Und das Beste kommt erst noch: wir machen Station an zwei weiteren UNESCO-Kulturdenkmälern!
Outub (Qutub) Minar Komplex, das erste Bauwerk des Islams in Indien. Der Kompex ragt mit seinem hohen roten Sandstein-Minarett 71 Meter in die Höhe, welcher zudem mit Ornamaneten und Versen aus dem Koran verziert wurde und gleichzeitig eines der berühmtesten Wahrzeichen von Delhi darstellt. Zwischen Ruinen, wurde dieses Minarett um 1200 als Siegesturm von Qutb-ud-in Aibak, der als Begründer des Sultanats von Delhi gilt, geplant und zwischen 1211 und 1236 fertig errichtet.
Im Anschluss besuchen Sie das Humayuns Grabmal, ein ansprechendes Mogul Mausoleum im Zentrum von Delhi. Im immensen Garten kann man stundenlang spazieren gehen und sich vom alltäglichen Stress erholen. Von der Baut aus, hat man eine hervorragende Aussicht auf den Garten und die umliegende Gebiet. Begibt man sich zum Sonnenuntergang hierher, können Sie ein einmaliges Erlebnis aus Licht und Farben beobachten. Gelassene Atmosphäre!!!
Übernachtung in Delhi.
Zwei indische wichtige Religionen hautnah kennenlernen und dort gute Energie tanken, Besuch von National Museum, Bummeln In Connaught Place oder Besichtigung von traditionelles Shopping Tour in Dilli Haat.
Am heutigen Morgen, beginnen wir unsere Stadttour mit der Erkundung von dem Laxmi Narayan Tempel, ein erstaunliches Überbleibsel der hinduistischen Religion und Kultur. Dieser gilt als ein Heiligtum für alle Hindus und wurde zu Ehren der Glücksgöttin Lakshmi und ihrem Mann Narayan, einer Inkarnation des Welterhalters Vishnu, erbaut. In diesem Tempel befinden sich prächtig geschmückte originalgetreue Statuen der Gottheiten wie Hanumana (Apfen Gott), Shiva (der Zerstörer, auch Ursache für die neue Schöpfung), Ganesha (Elefantengott), Gott Krishna mit seiner Flöte und so weiter. In großen Mengen betreten Inder den Tempel um sich segnen zu lassen. Innerhalb des Tempels werden Sie mit einer entspannten Atmosphäre von dem Tempel Priester freundlichen empfangen und erhalten ebenfalls eine Segnung. Der Tempel ist auch unter dem Namen Birla Mandir bekannt, benannt nach der Industriefamilie Birla, welche den Bau des Tempels bezahlte. Eröffnet wurde der Tempel 1939, von keinem geringeren als dem bekannten Unabhängigkeitskämpfer und Pazifisten Mahatma Gandhi, unter der Vorraussetzung, dass jeder Mensche, unabhängig von seiner Kaste, den Tempel betreten darf.
Daraufhin besichtigen wir Gurudwara Bangla Sahib, ein Sikh Tempel. Dort erleben sie eine Stimmung von unglaublicher Frömmigkeit. Viele Gläubige drängeln sich vor dem Guru Granth Sahib, der Heiligen Schrift des Sikhs, knien sich nieder, beten und spenden verschiedene Gaben. Ziemlich intensive „Schwingungen“ in diesem Sikh-Tempel, reichlich ausgestattet mit einem großen, künstlich angelegten Teich, sowie mediativer Musik. Touristen werden stets herzlich willkommen geheißen und werden mit einem freundlichen Empfang begrüßt. Die eigentliche Attraktion aber, stellen die Menschen dar, die sich hier befinden. Sie werden von einem Führer, der ihnen die Sikh Religion erklären wird. Unter anderem können Sie sogar die immense gemeinschaftliche Küche begutachten. Die Lebensmittel werden vor allem durch Spenden bezahlt und die „Gemeindemitglieder“ bereiten sie zu. Machen Sie einen Moment Pause und essen Sie dort umsonst – vor allem zu Abend ein einmaliges Erlebnis!!
Die nächste Station ist das größte und bedeutenste Museum Indiens – Das National Museum. Im Museum finden Sie eine enorme Anzahl an Gegenständen von der früheren Zeit bis zu modernen Werken des 21. Jahrhunderts.
Die Fassade dieses grandiosen Gebäudes imitiert Lutyens' Präsidentenpalast: eine Sandsteinkuppel wird von klassischen Säulen aus braunem Sandstein auf einem roten Sandstein-Fundament unterstützt. Wenn Sie eintreten, werden Sie ein Götzenbild aus dem 13.Jahrhundert – von dem Konark Sun Tempel in Bhubaneswar—von Surya, dem Sonnengott, stehend unter der Kuppel, sehen. So eine Statue ist emblematisch für die Stärke des Nationalmuseums — das alte und vor allem Hindu-Skulpturen zur Schau stellt. Ein ganzer Raum ist Artefakten aus der Industal-Zivilisation um circa 2,700 v.Chr. gewidmet; andere zeigen Arbeiten aus dem Gandharan, Chandela und Chola Zeitalter. Die Sammlung mit dem tanzenden Bronzemädchen von Mohanjodaro, dem Geländer der Amravati Stupa, das Episoden aus Buddhas Leben eingeritzt hat, der Bedeckung der Barhut Stupa aus dem 3.Jahrhundert, die die Geschichte in Verbindung mit den Gebeinen Buddhas darstellt, einem stehenden Buddha von der Gandhara Kunstschule, die einen großen Einfluss auf die griechische Ikonographie hatte, und Miniatur-Gemälden aus dem Mogul-Zeitalter wird Sie einfach hypnotisieren. Neben Skulpturen und Malereien werden auch antike Schmuckstücke, Terrakotta-Töpfereien, Musikinstrumente, Münzen, Siegel, Teppiche und Waffen, einschließlich dem Schwert des Mogulkaisers Shah Jahan, ausgestellt. Mit der Erzählung der kompletten Geschichte Indiens werden Sie im Goldenen Dreieck Indiens eine Menge über die Menschen, Reiche, Religionen und Künste Indiens lernen.
Den Tag lassen lassen wir mit einem geführten Bummel auf dem bekannten Connaught-Place Markt in Neu Delhi ausklingen, dem Geschäftsmittelpunkt der oberen Gesellschaft der indischen Hauptstadt, der verdeutlichen soll, wie der Begriff „Kulturwandel“ im praktischen Leben in Indien ausgelegt wird. Beginnend mit der sich immer wandelnden „Esskultur“, welche sich zunehmend in „MC Donalds ähnlichen“ Restaurants äußert bis zu Propagierung eines konsensorientierten Lebensstils mit westlichem Einfluß – „India welcomes all consumers at Connaught-Place“. Der Markt gilt nicht nur als bloßer Willkommensgruß für die zahlreichen Touristen, die sich hier wiederfinden, sondern auch eine Botschaft, die den Menschen vermitteln soll, dass mit erhöhtem Konsum auch eine erhöhte Lebensqualität miteinher geht. Connaught Place liegt recht zentral, alles ist gut erreichbar, es gibt Restaurants und Geschäfte, die zu Fuß erreichbar sind, die Umgebung ist ansprechend, nahezu keine dunklen Gassen, auch als Frau ist man hier alleine sicher. Bis spät in die Nacht können Sie noch spazieren und gut essen gehen. Das Auto steht Ihnen dabei zur freien Verfügung!
Als Alternative können Sie auch einen der besten und größten Märkte in Delhi, Dilli Haat, besichtigen. Dieser ist eine Einrichtung der Regierung, als Möglichkeit für Kunsthandwerker aus ganz Indien, um dort ihre selbstgemachten Waren auszustellen und verkaufen zu können. Kaum befinden Sie sich auf diesem Gebiet, fühlen Sie sich wie auf einem klassischen Wochenmarkt – was in Indien unter „haat“ bekannt ist -, mit Marktständen, Verkaufshallen, kulturellen Darbietungen und unterschiedlichen Attraktionen aus der indischen Küche. Dilli Haat erfreut sich unter den Einheimischen und den Touristen großer Beliebtheit.
Übernachtung in Delhi!
Hinweis: Aus Sicherheitsgründen müssen bei Besuch beider Tempel elektrische Geräte wie Fotoapparate, Handys und auch Ledergürtel, Geldbörsen, Taschen etc. abgegeben werden. Trotzalledem lohnt sein ein Besuch unbedingt.
Nach einer Stärkung beim Frühstück treten wir die Autofahrt nach Agra an. Unterwegs statten wir 10 km nordwestlich von Agra dem unvergleichlichen Grabmal in Sikandra einen Besuch ab, wo der wichtigste Mogulherrscher, Kaiser Akbar, ruht. Dieses monumentale Mausoleum mit seinem herrlichen Kontrast aus Sandstein und Marmor ist ein Symbol für die weltliche Philosophie des Kaisers und vereint islamische, buddhistische, hinduistische, christliche sowie jainistische Elemente.
Die Stadt Agra war einst Sitz der Mogulherrscher und ist am rechten Ufer des Flusses Yamuna gelegen. Gleich nach der Ankunft werden Sie in Ihr Hotel gebracht.
Nachmittags gibt es dann ein Highlight: wir besuchen den legendären Taj Mahal. Mit diesem „Weltwunder“ machte Großmogul Shah Jahan seine Lieblingsfrau Mumtaj Mahal unsterblich. Was für ein Anblick! Hier bleibt für einige Momente die Zeit stehen. In Mitten des symmetrischen, achteckigen Gebäudes ragt über einer großen Eingangspforte die zwiebelgeformte Kuppel über 70 Meter in die Höhe. Zart und geschmeidigt wirkt das Gebäude, welches indische, wie auch persische Bauelemente aufweist. Inwiefern die vier 30 Meter hohen schmallen Minaretten, welche sich auf den Ecken der Plattform befinden, das Gebäude schützen sollen oder als jedweiliges Symbol der Macht gelten, ist frei auslegbar. Bereits aus der Ferne glitzern und blitzen die in der Fassade enthaltenen Edelsteine – wie Karneol, Achate und Lapislazuli – im Sonnenlicht. Sie bilden Wörter, vollständige Sätze, kunstvolle geometrische Formen, die das Gebäude schmücken, welches sich zudem seit 1983 als UNESCO Weltkulturerbe der Menschheit bezeichnen kann. Durch kurze, leise Schritte – ohne Schuhe, um den Toten nicht ihre Ruhe zu nehmen – kommen die Touristen der Haupthalle immer näher und dem Heiligturm im Inneren. Voller Ehrfurcht umlaufen sie das achteckige filigrane Marmorgitter, wo sich die fein verarbeiteten Sarkophage des Liebespaares befinden. Der bescheidenere gehört zu Mumtaz, große und prachtvolle hingegen zu ihrem Ehemann. Allerdings liegen die Überbleibsel der Liebenden heute abgeschirmt in der Krypta, eine Etage tiefer. So finden die beiden im Tod wieder zusammen.
Die Bauzeit des enormen Mausoleums betrug 22 Jahre, und es wurde im Jahr 1652 fertig gestellt, ein Traum aus weißem Marmor. Völlig zurecht gilt es als eines der sieben Weltwunder. Seinen ursprünglichen Plan, für sich selbst ein ebenso immenses Mausoleum aus schwarzem Marmor errichten zu lassen, konnte Shah Jahan nicht verwirklichen, da ihm sein Sohn Aurangzeb Verschwendungssucht vorwarf und ihn stürzte. Er fand seine letzte Ruhe an der Seite seiner Frau im Taj Mahal. Dieses gigantische Bauwerk wurde von 20000 Arbeiter abgeschlossen und wurde von Experten aus verschiedenen Ländern wie Türkei, Persien, Frankreich und Italien verwirklicht. Der Marmor wurde aus Makrana in der Nähe von Jaipur mit der Hilfe Elefanten herbeigeschafft. Darüber hinaus wurden wertvolle Edelsteine verarbeitet, die aus China, Russland, Tibet, Persien, Afghanistan und vom Indischen Ozean stammen, darunter Amethyst, Karneol, Lapis Lazuli, Onyx, Türkis, Malachit, Kristall, Perlmutt und Jade. Durch die strahlend weiße Auswandwand des Taj Mahals, erscheint die Sonne zu jeder Tageszeit anders. Beim Auf- oder Untergang der Sonne erscheinen die frühen und späten Lichtstrahlen des Baus in ein rötliches Licht. In der Finsternis zeichnet sich die Silhouette wie der Schnitt einer Schere aus 1001 Nacht am Horizont ab.
Abends steht Kultur auf dem Programm (auf Zuschlag): eine Tanzshow, in der die große Liebe von Großmogul Shah Jahan und Mumtaj Mahal auflebt.
Übernachtung in Agra.
Nachdem Sie sich morgens frisch gemacht haben, verzichten wir angesichts des besonderen Events ausnahmsweise auf unser Frühstück: Sonnenaufgang am Taj Mahal. Ein ganz besonderer Moment erwartet uns, Gefühle durchströmen unseren Körper. Und wir fragen uns: ist es Traum oder Wirklichkeit? Und dabei haben wir alle Zeit und Ruhe, denn die großen Touristenmassen sitzen noch beim Frühstück und bereiten ihre spätere Invasion vor. Außerdem hat der frühe Morgen eine einzigartige Atmosphäre. Zu schade, dass man nicht tagelang hier verweilen kann, doch Indien hat noch so viel mehr zu bieten…
Jetzt ist es aber Zeit für ein Frühstück, und so kehren wir zunächst ins Hotel zurück.
Danach brechen wir zum Roten Fort von Agra auf, einem Weltkulturerbe der UNESCO, das majestätisch über dem Westufer des Jamuna thront. Die Anlage wird von 20m hohen Mauern mit einem sehr breiten Wassergraben geschützt. Die Erbauung erfolgte unter drei Mogulherrschern: Akbar, Jehangir und Shah Jehan. Dabei vermischten sich muslimische und hinduistische Baukunst. Ursprünglich beherbergte die Festung 500 Bauwerke. Highlights sind die Säulenhalle und die Perlen- und Haremsmoschee. Und wieder können wir uns auf die Pracht des Taj Mahal freuen, die wir diesmal vom Doppelwall der Festungsmauer aus genießen können. Dieselbe Aussicht hatte einige Jahrhunderte zuvor Shah Jahan, der von seinem Sohn in den letzten Jahren seines Lebens hier festgehalten wurde.
Am gegenüberliegenden Ufer des Yamunas, nördlich des Forts, liegt das Grab von Mirza Ghiyas, dem Wesir Jehangirs: Itmad-ud-Daulah. Man nennt es auch „Baby-Taj“, denn es besteht wie der Taj Mahal vollständig aus Marmor.
Danach können Sie über die nahe gelegenen Märkte bummeln und sich in den dortigen Kunsthandwerkstätten umschauen.
Zum Abschluss des Tages bieten wir Ihnen noch etwas ganz Besonderes: ein Abendessen bei einer indischen Familie, die Sie die außergewöhnliche Gastfreundschaft unseres Landes spüren lässt … und Ihnen unbeschreibliche Gaumenfreuden zaubert.
Übernachtung in Agra.
Gleich nach dem Frühstück fahren wir 40 km zum UNESCO-Weltkulturerbe Fatehpur Sikri (eine Stunde Fahrtzeit), einer früheren Metropole Akbars. Akbar („der Große“) ließ hier im Jahr 1571 eine neue Hauptstadt errichten, die alles Vorherige übertraf. Doch nach nur 14 Jahren zwang die zunehmende Trockenheit und Wasserknappheit die Bewohner, der prächtigen Stadt den Rücken zu kehren. Zurück blieben einzigartige Moscheen und Paläste sowie unzählige Ruinen der einstigen Wohnungen. Die Gebäude aus rotem Sandstein sind ein typisches Relikt der Mogul-Architektur. Weite Teile der 400 Jahre alten Stadt präsentieren sich auch heute noch in bestem Zustand, so dass wir uns beim Spaziergang durch die alte Regierungsmetropole wie in einem Zeittunnel fühlen. Vorbei an mehrstöckigen Palästen, durch malerische Gartenanlagen und über den alten Marktplatz, führt es uns zum Wasserwerk und dabei passieren wir überdachte Gänge, Terrassen und Treppen. Ein architektonisches Gesamtkunstwerk, durch das sich Akbar ein ewiges Denkmal setzte. Er stand für das friedliche Miteinander der Religionen und lebte das vor, indem er eine Frau jeder Religion hatte, wobei jede ihre eigenen Gemächer besaß. Ein interessanter Kontrast des figurativen hinduistischen Stils zur Geometrie der islamischen Baukunst!
Danach geht es weiter mit der Fahrt zu der Besichtigung des aus dem 10. Jahrhundert stammenden Chand Baori – der Stufenbrunnen in Abhaneri. Auf jeden Fall nicht entgehen lassen, so etwas hat man noch nicht zu sehen bekommen. Umdie 50 Meter tief führen tausende Stufen bis nach unten zum Grundwasser. Dieses Bild wird sich bei Ihnen einprägen. Es gilt als architektonisches Meisterwerk aus der Zeit des Mittelalters. Ursprünglich entworfen als Badetempel für einen Maharadscha entworfen, ließ sich der Architekt etwas Unglaubliches einfallen. Der eigentliche Tempelbau geht runter in die Tiefe und ist bei drei Seiten von Treppenstufen umgeben, die aus jeder Perspektive anders erscheinen. Es besteht auch die Möglichkeit hinunterzusteigen und sich selbst alles genau anzusehen. Ebenso kann man hineingehen und sich die schönen Verzierungen betrachten, die durch die Zeit allmählich langsam zur Neige gehen.
Weiterfahrt dann in die „Pink City“ Jaipur. Die rosa Farbe symbolisiert in der rajputischen Kultur die Gastfreundschaft, weshalb für den Besuch von Prinz Albert im Jahr 1883 die Häuser in dieser Farbe gestrichen wurden. Geplant und gegründet wurde Jaipur vom Astronom und Kämpfer Maharadscha Jai Singh II (1699-1744), der sich sogar den Namen einfallen ließ. Ihn inspirierte dabei eine alte hinduistische Schrift, in der die Bauweise mit den typischen Mauern und sechs rechteckigen Einheiten beschrieben ist.
Ankunft in Jaipur, Transfer zum hotel.
Wir lassen den Tag mit einem Abstecher zum Fort Nahargarh (Tiger Fort) ausklingen, das 6,5 km von Jaipur entfernt auf einem Bergkamm liegt. Glücklicherweise ist der Weg von Amber aus mittlerweile befestigt, so dass wir die malerische Hügellandschaft sicher und bequem mit dem Auto durchqueren können. So kann Ihnen auch der Zickzack-Kurs der letzten anderthalb Kilometer bis zum Gipfel nichts anhaben. Spätestens wenn Sie das kleine aber feine Restaurant betreten, werden Sie wissen, dass sich der Weg gelohnt hat. Und die unvergleichliche Aussicht, die Sie bei Sonnenuntergang vom 1734 errichteten Fort aus haben, werden Sie nie mehr vergessen.
Übernachtung in Jaipur.
Nachdem Sie gefrühstückt haben, erklimmen wir das auf einem steilen Berg gelegene, berühmte Fort von Amber, wobei Sie die Auswahl zwischen Elefant oder Jeep haben. Das Fort war bis zur Gründung von Jaipur die Hauptstadt des Raiputen-Reichs. Im Innern finden wir den der Göttin Kali geweihten Haustempel und den bekannten Spiegelsaal, der über beeindruckende Mosaikkunst verfügt. Zwischen den Mauern gibt es eine schöne Gartenanlage, und die Aussicht ins Tal ist einfach herrlich.
Nachmittags machen wir uns zu einer Besichtigung der Stadt auf, die heute die Hauptstadt von Rajasthan ist. Wir besuchen „Hawa Mahal“, den Palast der Winde, mit einer typischen Scheinfassade ausgestattet, der es den Hofdamen erlaubte, das Leben in der Stadt zu beobachten, ohne dabei von außen gesehen zu werden. Geheimtipp: betreten Sie das Gebäude von der Rückseite aus, um diese Aussicht selbst zu genießen! Wir lassen uns auch den Stadtpalast nicht entgehen, der uns den Atem mit einer Audienzhalle raubt, in der silberne Amphoren aufgestellt sind, in denen heiliges Wasser des Ganges für Reisen des Maharadschas aufbewahrt wurde. Noch immer bewohnt die Familie des Maharadschas einen Seitenflügel des Palastes, und man kann anhand eines Banners auf dem Dach erkennen, ob sie gerade zu Hause verweilt. Gleich nebenan befindet sich das bekannte Freilichtobservatorium. Nur hier sind noch die ursprünglichen historischen Instrumente zu bestaunen; in den drei anderen Observatorien Indiens sind diese leider nicht erhalten. Die Anlage wurde vom Stadtgründer Jai Singh II im 18. Jahrhundert erbaut. Die Instrumente zur Himmelsbeobachtung sind aus Marmor und Stein gefertigt.
Das Zentrum von Jaipur besuchen wir bei einer Rikschafahrt. Pulsierendes Getümmel, bunt und laut, sehr ursprüngliches Leben mit traditionellen Gewändern aus der Region, Bettler, Rikschas, Kamelkarren, Elefanten, Tempel und ehemalige Wohnsitze der Maharadschas sowie zahllose Geschäfte – all das können Sie hier in sich aufsaugen. Lassen Sie sich hier von den exotischen Turbanen der Männer Rajsasthans und von der fröhlichen Farbenpracht der Saris inspirieren, mit denen sich die ansässigen Frauen voller Stolz zeigen.
Der Rest des Tages ist nicht verplant, so dass Sie sich entspannen und die Stadt selbstständig erkunden können, sei es zum Sightseeing oder zum Shopping. Besonders zu erwähnen ist das Kunsthandwerk: Teppiche, Ornamente aus Emaille und Messing, Edel- und Halbedelsteine sind nur ein kleiner Teil von dem, was Sie hier erwartet.
Zum Abendessen besuchen wir Chokhi Dhani (Optional), ein typisches Dorf der Gegend, wo Sie zahlreiche interessante Darbietungen sehen können, z.B. traditionelle Tänze, Bogenschießen oder Marionettentheater.
Übernachtung in Jaipur.
Morgens fahren Sie von Jaipur nach Delhi. Der letzte Tag Ihrer Rundreise durch Goldenes Dreieck steht zu Ihrer freien Verfügung. Sie können z.B. ein ausgedehntes Shopping in Delhi unternehmen, bevor Sie abends den Rückflug antreten.
Ende der Rundreise Delhi, Agra und Jaipur
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Preis basiert auf zwei personen in einem Doppelzimmer • Reisen Sie lieber allein oder möchten Sie mit einer Gruppe von Freunden nach Indien kommen? Wir machen Ihnen gern ein Preisangebot für ein Programm, das alle Ihre Wünsche erfüllt • Der Gesamtpreis für die Reise basiert auf den Preisen für Hotels, Ausflüge, Führung etc. während der Nebensaison. Je nach Verfügbarkeit der Hotels, Wechselkursschwankungen, Anzahl der reisenden Personen oder Saison kann der Preis variieren. Bitte wenden Sie sich mit Ihren exakten Reisedaten an uns.
REISEZEITRAUM | PREIS PRO PERSON | |
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Apr 1, 2019 – Mar 31, 2020 | Preis auf Anfrage | JETZT ANFRAGEN |
Apr 1, 2019 – Mar 31, 2020 | Preis auf Anfrage | JETZT ANFRAGEN |
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Unsere Reiseroute sind immer ein Beispiel und kann individuell geändert werden. Sie kann beispielsweise gekürzt oder um zusätzliche Punkte erweitert werden, die Hotels können gemixt werden etc. (info@indienrundreisen.de oder +49-3222-109-1468) Lassen Sie uns Ihre persönlichen Wünsche damit wir die Reise an Ihre Bedürfnisse anpassen können. In höchstens 24 Std. bekommen Sie Ihren persönlichen unverbindlichen Reisevorschlag. Mit der Reiseanfrage schicken wir Ihnen die Hotelliste, damit Sie sich im Internet ein entsprechendes Bild machen können. Wir wählen immer Hotels, die einen charmanten Charakter haben, zentral gelegen und 100% sicher für die Touristen sind! info@indienrundreisen.de
Delhi: Heritage Hotel Oberoi Maidens oder The Lalit
Agra: Trident by Oberoi oder DoubleTree by Hilton oder The Marriott
Jaipur: Trident by Oberoi oder The Hilton oder ITC Rajputana Sheraton
Delhi: JW Marriott (Hotel nahe Flughafen)
Delhi: Holiday Inn New Delhi
Agra: Crystal Sarovar Premiere
Jaipur: The Ramada oder Heritage Hotel Alsisar Haveli
Delhi: Lemon Tree Aerocity (Hotel nahe Flughafen)
Delhi: Grand Godwin oder Chhoti Haveli Home Stay
Agra: Howard Plaza The Fern oder Aman Home Stay
Jaipur: Royal Orchid Central
Delhi: Shanti Palace (Hotel nahe Flughafen)