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Höhepunkte der Himmlisches Kashmir Und Das Malerische Ladakh-Tal + Einschliesslich Des Hemis Kloster-Festivals

REISEDETAILS

Reisedauer: 13 Tage
Reisetempo: Entspannt
Reiseziele: Alt- und Neu-Delhi – Srinagar (Kaschmir) – Dachigam-Nationalpark – Sonmarg – Lamayuru – Alchi – Likir – Thiksey-Kloster – Leh-Palast – Shanti-Stupa – Phyang-Kloster – Nimmu-Dorf – Shang-Tal – Hemis-Kloster – Khardung La-Pass – Nubra-Tal – Pangong-See – Tso Moriri – Neu-Delhi
  • Auf dieser einzigartigen 14-tägigen Reise erkunden Sie die Kultur und die beeindruckende Natur der beiden erstaunlichsten Regionen Indiens, genauer gesagt Ladakh sowie Jammu & Kaschmir. Bei beiden handelt es sich um Berglandschaften hoch oben im Himalaya, die nicht allzu weit auseinander liegen, aber damit endet die Ähnlichkeit auch. Wir reisen durch einsames, wüstenähnliches Flachland, fahren entlang kristallklarer Flüsse durch tiefliegende, fruchtbare Täler und übernachten in gemütlichen, kleinen Dorfhotels. Während wir vom buddhistischen Ladakh zum muslimischen Kaschmir reisen, erhalten Sie die einmalige Chance, die kulturellen Unterschiede zwischen diesen beiden beeindruckenden Regionen zu entdecken.
  • Wir fliegen von Neu-Delhi nach Srinagar, Kaschmirs Sommerhauptstadt im wunderschönen Kaschmir-Tal. Das Land der unberührten Seen und majestätischen Berge erfreute sich in der Kolonialzeit unter britischen Raj-Offizieren großer Beliebtheit. Heutzutage wird es von zahlreichen Menschen als Zufluchtsort vor der glühenden Hitze und dem Lärm der tiefergelegenen Regionen aufgesucht. Stunden der Idylle und friedliche Nächte auf einem luxuriösen, komfortablen Hausboot an einer abgelegenen Stelle des Dal-Sees erwarten Sie. Außerdem können Sie sich auf Ausflüge auf einer Shikara, dem typischen Verkehrsmittel des Sees, Besuche in den Moscheen von Srinagar, Spaziergänge durch reizende Gassen und auf unschlagbare Schnäppchen während Ihrer Souvenireinkäufe auf den Märkten und in den Einkaufszonen freuen. Die wunderschönen Mogul-Gärten werden Sie verzaubern und auf leichten Wanderungen treten wir in Einklang mit der Natur. Unter unseren Naturausflügen ist der Dachigam-Nationalpark, in welchem Sie den Kaschmirhirsch oder Hangul, eine vom Aussterben bedrohte Tierart, entdecken können.
  • Als nächster Stopp steht Ladakh auf unserer Reiseroute, berühmt für sein altes buddhistischen Kulturerbe und die beinahe tibetische Landschaft. Während der Fahrt sind die emporragenden Gipfel des Himalayas unser ständiger Begleiter. Wir entdecken abgelegene Dörfchen und Klöster, die weit oben von den Hügeln auf uns herabblicken. Dabei machen wir bei den Klöstern Alchi, Lamayuru und Likir Halt, die in Bergwüstenlandschaft liegen, die einem wie ein anderer Planet vorkommt, beobachten bunte Gebetsfahnen, wie sie in der Brise tanzen, und lauschen dem Gesang der Mönche. In dieser abgelegenen, außergewöhnlichen Region erwartet Sie ein unvergessliches Erlebnis.
  • Im starken Kontrast zu den mondähnlichen Landschaften der Berge erkunden wir abgeschiedene Dörfer, die sich wie lebensspendende Oasen in das grüne Indus-Tal schmiegen. Flüsse und Bäche plätschern von den Bergen herab und liefern Wasser für Felder, Weiden und Pappeln. In Leh und dem Dorf Nimmu gibt es viel zu entdecken. Wir ziehen durch die Straßen und lernen die Einheimischen kennen, besuchen die berühmten Klöster Thiksey und Shey und nächtigen in ungewöhnlichen, kleinen Hotels in ruhigen Dörfern, wo Gäste stets mit offenen Armen und einem gemütlichen Bett empfangen werden.
  • Wir verlassen das fröhliche Leh über schmale, einsame Bergstraßen und überqueren die Gipfel des Khardung La, der zu den höchsten, befahrbaren Pässen der Welt gehört. Zwischen Diskit und Hundar erklimmen wir die Dünen und fahren hinab ins atemberaubende Nubra-Tal, auch bekannt als das „Tal der Blumen“. Hier sind die einzigen vernehmbaren Geräusche die Musik der Natur: das Rauschen der Bäche, die im Wind tanzenden Blätter, die glückselige, friedliche Präsenz der Berggipfel und dann und wann der sanfte Gesang der Mönche.
  • Wenn wir den Chang La-Pass erreichen, erwarten Sie atemberaubende Aussichten: der tiefblaue Pangong Tso-See liegt ruhig und klar umgeben von aufragenden, weißen Gipfeln. Dieser See ist das höchstliegende Gewässer unseres Planeten und ein Anblick, die niemand jemals vergisst.
  • Das Hemis-Festival (28. Juni bis 29. Junii 2023) ist ein Highlight, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Das Fest markiert ein wichtiges Datum im religiösen Kalender Ladakhs, wobei Sie an der Feier von Guru Padmsambhava, dem Geburtstag des buddhistischen Weisen, teilnehmen. Gläubige reisen aus weiter Ferne an, um den Maskentänzen zuzuschauen, religiöse Verdienste zu gewinnen, sich mit Familienmitgliedern und alten Freunden zu treffen und Teil der Feierlichkeiten zu sein. Böse Geister werden vertrieben und die Menschen kehren mit neuer Energie und Eifer nach Hause zurück. Genauso wie Sie!
  • Das Ende unserer Reise wird mit einer letzten Überraschung gefeiert: einem fabelhaften Flug über und durch die schneeweißen Gipfel des Himalaya-Gebirges auf dem Weg zurück nach Neu-Delhi.
Ganzen Reiseverlauf anzeigen

Wenn Sie gegen Mitternacht am internationalen Flughafen Indira Gandhi in der indischen Hauptstadt ankommen, werden Sie von einem Vertreter unseres Unternehmens in Empfang genommen. Sie erhalten alle notwendigen Unterlagen und werden zu Ihrem Hotel gefahren, wo Ihnen beim Einchecken geholfen wird. Die erste Nacht verbringen Sie in Neu-Delhi.

Ein kurzer Flug über das wunderschöne Nun Kun-Massiv trägt Sie gen Westen nach Srinagar, der Sommerhauptstadt Kaschmirs. Hier wartet ein Mitglied unseres Personals auf Sie, um den Transport zu Ihrem Zuhause für die nächsten 3 Nächte zu organisieren: ein schwimmendes Hausboot auf dem Dal-See. Die Fahrt ist angenehm und führt vorbei an Obstplantagen und Krokusfeldern am Wegesrand.

Obwohl das herrliche Kaschmir nur etwa 480 Kilometer von Ladakh entfernt liegt, ist der Unterschied bemerkenswert. Es ist niedriger gelegen, weshalb die gesamte Landschaft fruchtbar und in üppig Grüntönen strahlt und so im Kontrast zu den kargen, höhergelegenen Landschaften Ladakhs steht. Schon in ferner Vergangenheit entdeckten die Menschen die natürliche Schönheit und das angenehme Klima in Kaschmir. Erst Moguln und später die Briten flohen aus den heißen Ebenen, um sich den bezaubernden Seen und dem kühlen Klima dieser Region hinzugeben. Der Herrscher Jahangir verliebte sich in Kaschmir, nannte es den Himmel auf Erden und verbrachte schließlich sein Leben an diesem Ort. Die prächtigen Gärten rund um den Dal-See wurden von aufeinanderfolgenden Mogul-Herrschern angelegt.

Am Seeufer angekommen, wartet ein luxuriöses Hausboot auf Sie, um Sie mit einem atemberaubenden Blick auf die Gipfel des Pir Panjal und das nasse Paradies zu begrüßen. Hausboote gelten als die bevorzugte Unterkunft in Srinagar, weshalb sie in allen Formen und Größen kommen. Jedes Boot verfügt über 2 oder 3 komfortable Schlafzimmer, einen eleganten Essbereich und ein luxuriöses Wohnzimmer. Aber wahrscheinlich werden Sie die meiste Zeit auf der Veranda verbringen, um sich am spektakulären Schauspiel der Natur satt zu sehen. Das Fachpersonal steht für all Ihre Bedürfnisse zur Verfügung, denn das Hausboot kommt als Vollpension. Ihr Boot befindet sich auf dem Nagin-See, der kleinen Schwester des größeren Dal-Sees, einem ruhigen, friedvollen Ort.

Während einer entspannenden Fahrt im Sonnenuntergang auf einem traditionellen Shikara-Boot umfahren Sie die künstlichen, bewohnten Inseln, auf welchen die Einheimischen Getreide, Blumen und Gemüse anbauen und ihre Produkte verkaufen.

Wir stehen mit den ersten Sonnenstrahlen auf, um mit unseren Shikaras den schwimmenden Markt zu besuchen. Hier verkaufen Händler ihre Blumen, ihr Obst und Gemüse sowie Safran und das alles zumeist nach den uralten Praktiken des Tauschhandels. Lehnen Sie sich mit einer dampfenden Tasse Kräutertee zurück, während Sie sich mit der hiesigen Lebensweise auf dem See vertraut machen.

Zum Frühstück kehren wir zu unseren Hausbooten zurück. Nippen Sie an Ihrem mit Mandeln durchzogenen Tee auf der Veranda, von wo sie das Spiel der bunten Vogelwelt verfolgen können. Raubvögel, die hoch oben ihre Kreise ziehen, sowie Eisvögel, die für sich für ihr eigenes Fischfrühstück ins kühle Nass stürzen.

Jetzt ist es an der Zeit, Srinagar zu erkunden. Wir unternehmen eine geführte Tour durch die reizenden Straßen der Stadt, wo wir historische Monumente, fröhliches Markttreiben und beeindruckende Moscheen bewundern – diese erinnern uns wiederum daran, dass wir uns in einer islamischen Umgebung befinden, im Gegensatz zu den buddhistischen Schreinen Ladakhs.

In den Straßen finden wir ansehnliche Geschäfte, die uns mit handbestickten Tüchern, bezaubernden Pashminas und traditionellen Pappmaché-Handwerken locken. Wir machen Halt, um uns mit Trockenfrüchteverkäufern, Kupferschmieden, Ladenbesitzern und Moscheebesuchern auszutauschen und mehr über ihren Alltag zu erfahren. Wir beißen in knackfrische Äpfel und getrocknete Aprikosen, während wir die Architektur der Altstadt bewundern. Die typischen Gebäude setzen sich aus winzigen, dünnen Ziegelsteinen zusammen, die zwischen Balken aus dunklem Holz einzementiert sind. Dieser Stil erinnert an die Tudor-Architektur des neunzehnten Jahrhunderts.

Um zur berühmten Jama Masjid zu gelangen, gehen wir über die historische Brücke Zaina Kadal, die den Fluss Jhelum überspannt. Das Dach dieser einzigartigen Moschee wird von 378 Säulen aus Deodar-Baumstämmen gestützt und sie ist der wichtigste Ort der Anbetung in Kaschmir. Shah Hamdan, die älteste Moschee in Kaschmir, wurde 1395 erbaut und wird von einem wunderschönen, mehrschichtigen Spitzdach aus Holz geschmückt. Unzählige Kronleuchter erhellen das dekorative Innere der Moschee. Die Decken und Wände sind mit detailverliebtem Pappmaché verziert. Unser Spaziergang endet am Markt von Zaina Kadal.

Die Mogulkönige hinterließen uns ihre durchgeplanten Terrassengärten, unser nächstes Ziel. Die weitläufigen Gärten sind mit Brunnen, künstlich angelegten Kanälen und Blumenbeeten versehen. Zwei der herausragendsten Parks stehen auf unserem Plan, nämlich die Parks Shalimar und Nishat Baghs, die außerhalb der Stadt am Ostufer des Dal-Sees liegen. Mit ausreichend Zeit können Sie durch die Parks schlendern und die Blumenbeete und Kanäle bewundern, während das Plätschern der Springbrunnen in Ihren Ohren klingt.

Nach einem typischen Kaschmirhirschen Mittagessen in einem der traditionellen Lokale in Srinagar machen wir uns auf den Weg zum Shankaracharya-Tempel, wo wir die Fahrzeuge am Fuße des Hügels parken. Etwa 250 Stufen führen den Hügel hinauf zum antiken Tempel, der von Buddhisten und Hindus gleichermaßen verehrt wird. Die Aussicht vom oben auf den See und die Stadt ist aller Mühe wert. Wieder unten angekommen, kehren wir zum See und zu unseren Hausbooten zurück, wo wir einen entspannten und erfrischenden Nachmittag verbringen. Ihre Zeit gehört Ihnen, also machen Sie es sich mit einem erfrischenden Getränk auf der Veranda gemütlich und versinken Sie in der sich ständig verändernde Schönheit der umliegenden Landschaft. Sobald die Sonne hinter dem See untergeht und die Dämmerung einsetzt, verwandelt sich die Szenerie. Shikaras werfen bunte Farbtupfer auf das dunkle Wasser, während die Klänge der singenden Gebete der Mönche in der Luft hängen.

Unmittelbar nach dem Frühstück fahren wir 22 km Richtung Nordosten ins Naturschutzgebiet, dem ehemaligen Jagdrevier von Maharaja Gulab Singh. Auf unserer geführten Wander-Safari streifen wir durch atemberaubende Landschaften. Der Park umfasst Seen, Flüsse und Wasserfälle. Wir marschieren durch dichte Nadelwälder und farbenfrohe Blumenwiesen. Außerdem wimmelt es im Park nur so von Wildtieren, denn er ist u.a. die Heimat des vom Aussterben bedrohten Kaschmirhirsches, auch bekannt als Hangul. Auch Leoparden, Kragenbären, Steinböcke und Schraubenziegen durchstreifen die Natur. Während der dreistündigen Wanderung können Sie außerdem viele verschiedene Vogelarten sichten. Ein einladendes, warmes Mittagessen wird innerhalb des Naturschutzgebiets serviert.

Zurück in Srinagar besuchen wir zwei weitere, prächtige Mogul-Gärten, die so genannte „Abode of Fairies“ (dt.: „Heimat der Feen“), Pari Mahal, und Chashma Shahi, die „Royal Spring“ (dt.: „Königliche Quelle“), wo wir die raffinierte Gestaltung und Ingenieurskunst der Wasserläufe bewundern. Mit dem heutigen Abendessen auf unserem Hausboot verabschieden wir uns von Kaschmir.

Heute haben wir es nicht eilig, da unsere nächste Unterkunft nur 2 Autostunden entfernt liegt. Wir schlafen aus und genießen dann ein gemütliches Frühstück auf unserem Hausboot, während wir die Aktivitäten auf dem Dal-See verfolgen.

Wir machen uns auf den Weg ins 96 km lange Sonamarg-Tal, das sich auf 3.000 Höhenmetern durch eine tiefe Schlucht zwischen den aufragenden Gipfeln des Himalayas zieht. Tannen, Kiefern, Hänge-Birken und Bergahorne schmücken die Landschaft mit dunkelgrünen Flecken. Im Frühling wirft sich das Tal gelb dank der Tausende Krokusse in einen gelben Schleier. Kein Wunder, dass dieses Tal auch die „Goldene Wiese“ genannt wird. Im Sommer schmiegen sich die Schäferhütten in sattes Grasland, wodurch sich der Sindh, einer der Nebenflüsse des Jhelum, schlängelt.

Wir folgen der Leh-Straße für 84 km nach Sonmarg, das etwas außerhalb des Distrikts Ladakh gelegen ist. Diese winzige Siedlung diente einst als Tor der Seidenstraße und ist heute die Basis für Besucher Ladakhs. Um nach Ladakh zu gelangen, muss man den Zojila-Pass überqueren, einen der höchsten, befahrbaren Pässe der Welt.

Die sanft abfallenden Hügel um Sonmarg sind sowohl unter den Wanderern sowohl bei Profis als auch bei Anfängern beliebt. Die Hauptattraktion ist der beeindruckende Thajiwas-Gletscher, ein 4 km langer Aufstieg. Falls das zu anstrengend sein sollte, kann man sich ein Pony mieten. Eine weitere spektakuläre Wanderung führt an den fünf Bergseen Gangabal, Satsar, Gadsar, Kishansar und Vishanasar vorbei und ist deutlich länger. Viele Angler kommen hierher, um im Fluss Sindh Forellen zu fangen. Eine Wanderung entlang des Flussufers und durch die seelenruhigen Wiesen ist ein ganz besonderes Erlebnis.

Am sechsten Tag fahren wir auf der pittoresken Straße zwischen Sonmarg und Lamayuru, eine angenehme Strecke von 230 km. Währenddessen können wir beobachten, wie sich die Farbe der Berge von üppigem Grün zu blaugrauen und schließlich braunen Schattierungen wandelt. Wir halten an den Pässen Namika La und Fotu La, Mulbekh, Dras und Kargi, um uns die Beine zu vertreten, die Aussicht zu genießen und Fotos zu schießen. Bei einer Abfahrt um 7 Uhr morgens erreichen wir Lamayuru zwischen 16 und 17 Uhr und haben genügend Zeit für Pausen.

Zoji La verbindet das Tal von Kaschmir mit den Tälern des Indus, Suru und Dras. Mit einer Höhe von 3.500 m sind dieser wichtige Pass und die hinaufführende Straße den Großteil des Jahres wegen Lawinen und heftigem Schneefall unzugänglich. Diese abenteuerliche Fahrt ist nichts für schwache Nerven. Eine schmale, unbefestigte Straße schlängelt sich die kurvenreichen Berghänge entlang, aber keine Sorge: die fesselnde Aussicht wird Ihre Aufmerksamkeit ablenken.

Wir halten in Dras, dem Eingang nach Ladakh. Diese Bergstation liegt zentral im Dras-Tal auf einer Höhe von 3.180 m, und mit winterlichen Durchschnittstemperaturen von -20˚C. Somit ist es das zweitkälteste, bewohnte Dorf der Erde. Niedrigere Berghöhen schaffen es nicht, die kalte Luft aus Kaschmir fernzuhalten, wodurch ab November mit heftigem Schneefall zu rechnen ist und die Temperaturen oft bis auf -40˚C fallen.

Unser nächster Halt ist in Mulbekh. Dort besichtigen wir die massive, 9 Meter hohe Felsen-Buddhastatue, den zukünftigen Buddha oder Maitreya, die auf der Nationalstraße in einer Höhe von 3.304 m steht. Ab diesem Ort macht die muslimische Kultur der buddhistischen Kultur von Leh langsam Platz.

Wir überqueren Fotu La, den ersten von zwei Pässen über das Gebirge nach Leh und den höchsten Punkt zwischen Leh und Srinagar. Die kurvenreiche Straße führt uns bald in eine mondartige Landschaft, die aus gräulich erodierten Sandsteinen besteht und über Jahrhunderte hinweg geformt wurde. Immer höher geht es den Berg hinauf, bis wir schließlich Lamayuru erreichen, das auf einer Höhe von 3.600 m liegt. Mitten in dem kleinen Bergdorf steht ein Kloster von beeindruckender Architektur.

Bevor wir Lamayuru verlassen, halten wir am Lamayuru Kloster. Hundertfünfzig buddhistische Red Hat-Mönche leben in dem Komplex aus zahllosen Schreinen besteht. Wir bewundern ihre beeindruckende Sammlung an Thangkas und die prächtigen Fresken, bevor wir durch enge, verfallene Gassen zum ältesten, erhaltenen Bauwerk unterhalb der Haupt-Gompa gelangen. In diesem interessanten Tempel aus dem elften Jahrhundert prangen ein paar unheimliche Schutzbilder.

Als nächstes fahren wir nach Alchi, ein Dorf, das auf das Indus-Tal blickt. Sein Kloster aus dem elften Jahrhundert überstand glücklicherweise sowohl die Verwüstungen des Krieges als auch ein Erdbeben. Die beeindruckenden Tempel-Fresken, die hinduistische und buddhistische Könige darstellen, gehören vermutlich zu den ältesten Kunstwerken in Ladakh und unterscheiden sich von den Fresken anderer Tempel der Region. In den Kapellen dieses Klosterkomplexes stehen einige riesige Buddha-Statuen und komplexe Holzschnitzereien. Prächtige Kunstwerke in einem barockähnlichen Stil sind eines der Highlights, die diesen Besuch unvergesslich machen. Das Alchi Kloster wurde im 10. Jahrhundert von Rinchen Zangpo ins Leben gerufen, der angeblich 108 Heiligtümer in Ladakh errichtet haben soll. Er soll es auch gewesen sein, der den Buddhismus zu dieser Zeit wiederbelebt hat.

Ein kurzer Abstecher gen Norden führt uns zur uralten Likir Gompa, die stolz auf einem Hügel im Tal thront. Auf ihrem Dach steht ein 25 m hoher, goldener, sitzender Matraiya-Buddha, der zukünftige Buddha, der nach Osten blickt. Die Gompa birgt viele Schätze, u.a. alte Manuskripte und Kostüme, Tontöpfe und zahlreiche Thangkas in einem kleinen Museum.

Dann folgt ein wichtiger Halt am Magnetic Hill. Hier scheinen die Gesetze der Schwerkraft nicht zu gelten, denn die Fahrzeuge rollen von ganz allein bergauf. Tatsächlich handelt es sich aber nur um eine optische Täuschung. Denn scheinbare Steigung ist es in Wirklichkeit ein leichter Abfall.

Bald darauf erreichen wir Leh (3.505 m) an und checken in unser Hotel ein.

In dieser Stadt befinden Sie sich in der abgelegensten und höchsten Region des Landes. Aufgrund der Ähnlichkeiten in Landschaft und Kultur wird sie oft als „Klein-Tibet“ bezeichnet. Der jährliche Niederschlag ist gering, da das Gebiet an der Nordseite des Himalaya-Gebirges liegt. Dadurch ist Leh im Gegensatz zu anderen Teilen des Gebirges ein schönes Ziel im Sommer. Die Landschaft ist karg, aber beeindruckend. Die Fülle an uralten Klöstern und Palästen trägt zur Attraktivität der Region bei. Grüne Oasen mit sprudelnden Quellen, friedlichen Weidenhainen und freundlichen Dorfbewohner, die in kleinen, flachgedeckten Häusern leben, bieten Zuflucht vor der dürren Landschaft. Die tibetisch-buddhistischen Traditionen strömen durch die Adern der Einheimischen und manifestieren sich in den typischen Gompas und Klöstern, die über die ganze Region verstreut sind.

Wir machen einen angenehmen Abendspaziergang durch die Straßen von Leh. Unser Hotel liegt nicht weit vom Stadtzentrum entfernt und der beeindruckende Leh Palast wirft stehts ein wachsames Auge auf uns. Wir schlendern durch kleine Gassen und halten am Basar, um tibetisches Kunsthandwerk zu bewundern. Ein Besuch des Ökologischen Zentrums offenbart die drohende Gefährdung der ladakhischen Kultur durch die moderne Welt, die immer näher rückt. Beobachten Sie nach unserem Spaziergang das lebendige Straßentreiben, während Sie auf einer Dachterrasse eine Schüssel traditionell tibetischer Nudelsuppe, die als Thugkpa bekannt ist, kosten. Vor unserer Heimkehr unternehmen wir einen kleinen Einkaufsbummel in Lehs wunderbaren Buchläden, bevor wir uns schlafen legen.

Wenn Sie diese Reise im Juni, Juli und August planen, haben Sie die Chance, eines der bunten ladakhischen Festivals zu besuchen.

Festivals sind ein wesentlicher Bestandteil der ladakhischen Kultur. Einheimische reisen aus allen Ecken des Landes ihrer farbenfrohen Tracht an, um sich mit Verwandten und Freunden zu treffen, gemeinsam zu essen und zu trinken und religiöse Verdienste zu gewinnen. Große Menschenmassen kommen zu jeder Menge Spaß und Heiterkeit sowie zur kulinarischen und spirituellen Bereicherung zusammen. Die Maskentänze der Mönche oder Chhams sind Dramen, die den Sieg des Guten über das Böse darstellen. Lassen Sie sich von den Vorführungen verzaubern, die das wichtigste Ereignis des Festivals sind. Diese mit Aufwand einstudierten und dargebotenen Tänze werden zu den Klängen von Hörnern, Zimbeln und Trommeln aufgeführt. Ein wahres Spektakel.

 

Weiter unten finden Sie die Termine der Festivals für das Jahr 2023.

▪ Yuru Kabgyat- Festival, Lamayuru (16. Juni bis 17. Juni 2023)
▪ Hemis- Festival, Hemis (28. Juni bis 29. Juni 2023)
▪ Lakdah Polo- Festival (11. Juli bis 17. Juli 2023)
▪ Korzok Gustor- Festival, Tso Moriri (20. Juli bis 21. Juli 2023)
▪ Takthok- Festival, Takthok (48 km von Leh entfernt) (28. Juli bis 29. Juli 2023)
▪ Phyang- Festival, Phyang (20 km von Leh entfernt) (15. Juli bis 16. Juli 2023)

An diesem Morgen wachen wir früh auf, da wir an den zeremoniellen Morgengebeten im Kloster Thikse teilnehmen wollen, das etwa 30 Minuten mit dem Auto entfernt liegt. Besonders auffällig an dieser Stätte ist die riesige Maitreya-Buddha-Statue, die 3 Stockwerke hoch in den Himmel ragt. Während der halbstündigen Zeremonie singen die Mönche ihre Gebete zu den Tiefen Klängen von Trommelschlägen und Hörnern, die in den umliegenden Bergen widerhallen. Uns erfüllt ein Gefühl der Ehrfurcht und Bewunderung, während wir uns auf das Dach treiben lassen, um das spektakuläre Panorama der Umgebung zu genießen, bevor wir uns wieder auf den Weg in die Stadt machen.

Vor langer Zeit herrschten die Leh-Mogule über einen weitläufigen Landstrich vom westlichen Baltistan bis nach Lhasa, Tibet. Zahlreiche Erinnerungen an die glorreiche Geschichte kann man noch heute entdecken. Dazu braucht man nur durch die Altstadt mit ihrer Moschee, ihren Tempeln, Basaren und Geschäften zu spazieren. Obwohl sich der Palast in einem halbruinösen Zustand befindet, stellt er eine weitere Manifestation vergangenen Ruhmes da. Leh ist ein wahrhaft einzigartiges Reiseziel, das Bilder der triumphalen Vergangenheit dieser Region heraufbeschwört.

Wir kehren für einen Rundgang in die Stadt zurück. Wir gehen in unserem Hotel los und machen uns auf den Weg nach Changspa, um dort den Shanti Stupa zu besuchen. Die vielen Stufen nach oben kosten etwas Mühe, aber die Aussicht vom Stupa lässt einen die Anstrengung sofort vergessen. Die Namgyal Tsemo Gompa steht eindrucksvoll auf der gegenüberliegenden Hügelspitze. Nach dem Abstieg gehen weiter zum Royal Palace von Leh. Dieses imposante, neun Stockwerke hohe Bauwerk wurde im 16. Jahrhundert von König Singge Namyal errichtet. Es scheint über die ganze Stadt und das Indus-Tal zu präsidieren. Durch die Seitenstraßen gelangen wir zum geschäftigen Basar. Für eine kurze Zeit stöbern wir durch die Stände und erholen uns dann mit einem Mittagessen in unserem Hotel.

Unser Nachmittagsprogramm beginnt mit einer Führung durch das Kulturerbe unter der Leitung eines Experten des LAMO-Zentrums. Er/sie wird uns Informationen und Einblicke in die Traditionen und die Architektur der Stadt geben. Das LAMO ist ein Kunstzentrum, das lokale Traditionen und Talente zelebriert und fördert. Sein Sitz ist im wunderschön restaurierten Munshi-Haus aus dem 17. Jahrhundert, direkt unterhalb des Palastes. Unser Spaziergang startet an der Hauptbasar-Moschee, führt durch die alten Seitenstraßen und endet im Zentrum. Unser Stadtführer wird uns ein paar der historischen Häuser zeigen und die Architektur erklären. Darunter sind sogar einige Residenzen, die Personen aus dem fernen Yarkand im zentralen Teil Indiens gehören. Der Spaziergang endet mit einer informativen Führung durch die beiden wunderschönen, ehemaligen Wohnhäuser, die heute das LAMO-Zentrum bilden.

Danach haben wir genügen Zeit, um tiefer in Leh einzutauchen und ein paar Einkäufe zu erledigen, bevor wir nach Nimmu fahren. Dieses malerische Dörfchen liegt in der Nähe der Stelle, an welcher der Zanskar in den Indus mündet. Die traditionellen Häuser sind umringt von Walnussbäumen sowie Apfel- und Aprikosenplantagen. Wir erkunden Nimmu zu Fuß, wobei wir am alten Karawanserei-Kloster Halt machen und uns mit den Einheimischen über ihr Leben, ihre Felder und Gärten zu unterhalten. Nach unserer Rückkehr steht Ihnen der Rest des Tages zur freien Verfügung.

Wir haben einen aufregenden Tag vor uns, aber zuerst erfreuen wir uns an einem herzhaften Frühstück. Im Anschluss fahren wir eine Stunde ins Shang-Tal und begeben uns dort auf eine angenehme Wanderung von ca. 2 bis 3 Stunden durch grüne Felder zum abgelegenen, kleinen Shang Sumdo Tempel. Unser nächster Halt ist die um 1600 erbaute Hemis Gompa, eine eindrucksvolle Stätte von großer Bedeutung, die einst unter der Schirmherrschaft der ladakhischen Königsfamilie stand. Der Besuch offenbart uns viele Kunstschätze und bedeutende Thangkas.

Das Hemis-Festival ist eines der unbestrittenen Highlights unserer Reise. Wir schließen uns den Massen von Einheimischen an, die sich jedes Jahr versammeln, um gemeinsam mit alten Bekannten an der Feier von Guru Padamasambhavas Geburtstag teilzunehmen und religiöse Verdienste zu erwerben. Der Guru wird in jeder Region des Himalayas verehrt. Denn man geht davon aus, dass er für die Einführung des Vajrayana-Buddhismus in Tibet und Bhutan im 8. Jahrhundert verantwortlich war. Lamas führen ihre Tänze in bunt leuchtender Kleidung und kunstvollen Masken auf, wobei sie von Langhörnern, Zimbeln und Trommelschlägen begleitet werden.

Falls wir noch Zeit haben, fahren wir weiter zum Shey Palast, der einstigen Sommerresidenz der Herrscher von Leh. Nach einem ganzen Tag voller Vergnügen und Besichtigungen kehren wir zum Abendessen in unser Hotel zurück.

Die Strecke von 150 km, die wir bis zum verborgenen Nubra-Tal zurücklegen müssen, klingt zwar nicht nach viel, aber da es sich um eine kurvenreiche Straße im suboptimalen Zustand handelt, brauchen wir dafür etwa 4 bis 5 Stunden. Wir legen regelmäßige Fotostopps ein. Den mit Abstand beeindruckendsten Halt machen wir am Khardung La-Pass, der 5.602 m hoch liegt. Ein Schild weist uns darauf hin, dass dies die höchste, befahrbare Straße der Welt ist, und die Aussicht über das Tal, die Stadt Leh im Süden und das nördliche Saser Kangri-Massiv ist unschlagbar.

Nubra bedeutet übersetzt „grün“, ein treffender Name für dieses fruchtbare Tal. Die ansässigen Dorfbewohner nutzen das Wasser aus den Flüssen Shyok und Nubra, um Erbsen, Weizen, Obst, Senf und Nüsse anzubauen. In der Vergangenheit war diese Region Teil der Seidenstraße, worüber Tausende Lasttiere Waren wie indischen Schmuck, chinesische Seide, Wolle und Gewürze durch das Tal transportierten.

Diskit ist ein winziges Dörfchen an der Straße nach Hundar, wo das bedeutendste und älteste Kloster Nubras steht. Dieses wurde um 1400 erbaut und die bezaubernden Buddhastatuen und Thangkas sind immer einen Besuch wert. Außerhalb des Klosters bietet eine große, bunte Statue des sitzenden Maitreya-Buddhas, des zukünftigen Buddhas, einen beeindruckenden Anblick. Auf unserem Weg nach Hundar passieren wir kilometerlange Dünen. Wir halten für einen 30-minütigen Ritt auf baktrischen Kamelen mit ihren Doppelhöckern. Hier bietet sich eine wunderbare Gelegenheit für Fotos: die magischen Dünen vor dem Hintergrund der schneebedeckten Gipfel ist etwas, das man nicht jeden Tag sieht. Karawanen von Kamelen zogen vor vielen Jahrhunderten durch diese Region und transportierten Waren zwischen Leh und Yarkand.

Das Dorf Hundar war das Hauptzentrum des ehemaligen Nubra-Imperiums und schmiegt sich friedlich zwischen Flüssen und Bäumen in die Landschaft. Die verfallenen Ruinen der Chamba Gompa stehen als Symbol des vergangenen Ruhms. Wir übernachten in der Nubra Eco Lodge, die von einer einheimischen Familie geführt wird. Von Ihrem Zimmer aus haben Sie einen herrlichen Blick auf das Gebirge ringsum.

Wir genießen unser Frühstück, während unsere Blicke über die unglaubliche Landschaft vor unseren Augen ziehen. Unser erstes Ziel ist das Samstanling Kloster. Wir fahren in Richtung Norden über den Fluss Shyok. Der große Gompa-Komplex besteht aus sieben Tempeln und blickt auf das Dorf Sumur hinab. Nun machen wir einen kurzen Spaziergang und begeben uns auf diesem Weg zum so genannten Verborgenen See, Yarab Tso, der etwa 15 Minuten von unserem Parkplatz entfernt liegt. Hier könnte man meinen, dass man doppelt sieht: die Berge und Wolken spiegeln sich perfekt auf der spiegelglatten Oberfläche des Sees wider und stellen eine auf dem Kopf stehende Landschaft dar. Nach einem Picknick am Seeufer können Sie eine Wanderung in der Umgebung unternehmen, die sie je nach Wunsch mit dem Reiseführer vereinbaren können.

Erfrischt und gestärkt ziehen wir weiter nach Panamik. Früher war dieses Dorf eine wichtige Station der alten Handelsroute. Heutzutage genießen viele Besucher die heilende Wirkung der heißen Quellen.

Unsere Unterkunft für die Nacht ist das Nubra Eco Lodge Resort, wo Sie sich für den Rest des Tages entspannen können. Vielleicht möchten Sie stattdessen einen Spaziergang durch das reizende Dorf und die Umgebung machen. Die Einheimischen, die man Ladakhi nennt, sind gegenüber ausländischen Besuchern besonders gastfreundlich, da das Tal erst vor kurzem für Besucher geöffnet wurde und Touristen für die meisten noch etwas ganz Neues sind.

Wir haben zunächst eine vierstündige Fahrt vor uns, sodass wir heute früh aus den Federn kommen. Unser Ziel liegt nicht weit von der Grenze zu Tibet entfernt.: der Pangong-See auf einer Höhe von 4.250 m. Besucher dürfen nicht näher an die Grenze zu Tibet kommen. Der Pangong ist der längste und größte Salzwassersee der Welt und trotz seines hohen Salzgehalts friert der See in den kalten Wintermonaten vollständig zu. Dreißig Prozent der Seefläche liegen in Ladakh, der Rest gehört zu Tibet. Obwohl Wachposten aufgestellt sind, ist das berauschende, türkisfarbene Wasser des Sees ein Anblick, der jeden Besucher in seinen Bann zieht. Die Farben ändern sich andauernd, halten Sie also Ihre Kamera bereit, denn das wollen Sie nicht verpassen. 

Wir reißen uns von der unfassbaren Schönheit los und machen uns auf den Weg nach Leh. Nachdem wir den Chang La-Pass auf 5.360 Metern Höhe über die die höchste, befahrbare Straße der Welt überqueren, gelangen wir in das abgelegene Changthang, ein Hochplateau, wo die Pashmina-Schafherden im Schatten gigantischer Berge grasen. Zum Mittagessen halte wir im kleinen Dorf Tagste, das aus weniger als 200 Haushalten besteht, und kehren dann nach Leh zurück, wo wir die Nacht verbringen werden.

Wichtige Informationen: Heute fahren wir insgesamt 310 km fahren und die Gesamtfahrzeit beträgt etwa 8-9 Stunden.

Der Rückflug nach Delhi wird Ihnen die Worte stehlen. Sichern Sie sich unbedingt einen Fensterplatz, um die majestätischen Berge aus der Vogelperspektive in vollen Zügen genießen zu können. Bei unserer Ankunft in der Hauptstadt heißt uns ein Mitglied des Teams willkommen und bringt uns zu unserer Unterkunft.

Den Vormittag verbringen wir mit einer Führung durch Old Delhi. Im 17. Jahrhundert verlegten die Mogule ihre Hauptstadt von Agra nach Delhi und gaben ihr den Namen Shahjahanabad. Die einstige Festung wurde durch hohe, dicke rote Backsteinmauern geschützt, die man noch heute besichtigen kann. Der Herrscher, nach dem die antike Stadt benannt wurde, errichtete 1656 eine große Moschee, die Jama Masjid, die als nächstes auf unserem Programm steht. Auch heute gilt sie noch als die wichtigste und größte Moschee des Landes. Enge Gassen führen uns nach Chandi Chowk, wo wir Goldschmiede an ihren Bänken beobachten und ihre unfassbare Vielfalt an Waren, Kunst und Kunsthandwerk bestaunen. Unsere letzte Station in der Altstadt ist das Rote Fort, ein weiteres beeindruckendes Gebäude, das vom Herrscher Schah Jahan in Auftrag gegeben wurde.

Jetzt tauschen wir Alt gegen Neu und fahren nach Neu-Delhi, um den Sikh-Tempel Bangla Sahib zu besuchen. Hier treffen täglich große Menschenmengen ein, um kostenlos zu essen. Das India Gate ist unser nächster Stopp. Dieses riesige Denkmal wurde 1931 zu Ehren der Soldaten errichtet, die im Ersten Weltkrieg und in den Anglo-Afghanischen Kriegen gefallen sind. Die Namen der Kriegsopfer sind auf den Gedenkwänden eingraviert. Im selben Jahr wurde das Rashtrapati Bhavan errichtet, die offizielle Residenz des indischen Präsidenten, die bis 1950 auch als Viceroy House (dt.: Vizekönigshaus) bezeichnet wurde. Jahrelang hatte der britisch-indische Gouverneur seinen Sitz in diesem Gebäude. Bei Sonnenuntergang suchen wir das Grabmal von Humayun auf, das um 1600 von seiner ersten Frau errichtet wurde. Dieses prachtvolle Bauwerk aus rotem Sandstein wurde umwerfend restauriert. Je nachdem, ob wir noch Zeit haben, können wir noch am allerersten muslimischen Monument Indiens, dem Qutub Minar-Komplex, Halt machen, um das höchste Ziegelminarett der Welt zu besichtigen.

Schließlich senkt sich die Sonne ein letztes Mal nach einer fantastischen und außergewöhnlichen Tour und wir kehren zurück in unser Hotel, um uns zu erholen und für unseren Heimflug vorzubereiten.

OPTIONALER TAGESAUSFLUG

Wie kann man Indien verlassen, ohne das berühmte Taj Mahal gesehen zu haben. Wir arrangieren gerne einen gut organisierten Tagesausflug nach Agra.

Vom Hotel aus werden Sie zum Hauptbahnhof gebracht, wo Sie in den Shatabdi Express einsteigen. Ein qualifizierter, englischsprachiger Reiseführer begleitet Sie zum Taj Mahal, zum Roten Fort und zum alten Fatehpur Sikri, um die wunderschöne Moschee zu besichtigen. Am Abend nehmen Sie den Zug zurück nach Delhi.

Wichtiger Hinweis: Anstatt den 2-stündigen Frühzug nach Agra zu nehmen, können Sie auch auf dem Taj Expressway etwa 3 Stunden nach Agra fahren.

Insofern es die Zeit erlaubt, können Sie Ihre Reise mit dem Paket Fünf Tage Goldenes Dreieck verlängern. Dazu gehören Besuche in Jaipur und dem Taj Mahal. Die Option Zehn Tage Goldenes Dreieck mit Strandurlaub in Goa“ beinhaltet die drei Städte Jaipur, Agra und Delhi, die das Goldene Dreieck bilden, sowie einen Urlaub an den Stränden von Goa.

Indien auf Ihre Weise mit Ihrer Route und Ihrem Reisestil

• Preis basiert auf zwei Personen in einem Doppelzimmer
• Einzelzimmerpreis auf Anfrage / Die Reisepreise sind nicht gültig für Reisen zwischen dem 20. Dezember und dem 5. Januar
• Reisen Sie lieber allein oder möchten Sie mit Begleitung nach Indien kommen? Wir machen Ihnen gern ein Preisangebot für ein Programm, das alle Ihre Wünsche erfüllt!

 
REISEZEITRAUM PREIS PRO PERSON  
März 15, 2024 – Okt 15, 2024 ab Preis auf Anfrage (Deluxe/4 Sterne) REISE ANFRAGEN
März 15, 2024 – Okt 15, 2024 ab Preis auf Anfrage (Luxus/5 Sterne) REISE ANFRAGEN

Wie wäre es mit einer maßgeschneiderten Reise, die perfekt an ihre Wünsche und Bedürfnisse angepasst ist?

Unsere vorgeschlagenen Reiserouten dienen nur als Beispiele und Vorschläge und können individuell angepasst werden. Etwa kann Ihre Reise verkürzt oder um zusätzliche Ziele oder Sehenswürdigkeiten erweitert werden, die Hotelkategorien können angepasst werden usw. Teilen Sie uns Ihre persönlichen Wünsche mit, damit wir die Reise optimal an Ihre Wünsche anpassen können. Setzen Sie sich mit unseren Experten für eine individuelle Beratung in Verbindung und erhalten Sie ein unverbindliches Reiseangebot. Zudem senden wir Ihnen die Hotelliste zu, damit Sie sich selbst ein Bild von den ausgewählten Hotels im Internet machen können. Wir versprechen Ihnen: ✓Kompetente & freundliche Tour-Guides ✓Erfahrene Fahrer ✓Die besten Hotels ✓24/7 Service.
Sorgenfreies Reisen mit uns, Häufig gestellte Fragen

Kontaktieren Sie uns unter: info@indienrundreisen.de / 0800-1844-586 (gebührenfrei aus Deutschland) / +91-99274-65808 (Telefon Indien und WhatsApp).

Inbegriffene Leistungen

  • Alle Übernachtungen in einer Mischung aus 3- und 4-Sterne-Deluxe-Campingplätzen und Gästehäusern/Hotels
  • Drei Mahlzeiten pro Tag
  • Beförderung im Geländewagen, in Ladakh ohne Klimaanlage
  • Englischsprachiger Reiseführer für die Dauer der Rundreise, deutsche und spanische Führer können auch gebucht werden
  • Eine Rikscha-Fahrt durch die Straßen von Delhi
  • Zwei Flaschen Wasser pro Person und Tag
  • Alle staatlichen/interstaatlichen Kosten, Treibstoff, Steuern und Fahrergebühren
  • Eintrittsgelder für Klöster und andere Sehenswürdigkeiten, Preis für einen Kamelritt und Gebietsgenehmigung für den Pangong-See (alle Gebühren werden nur einmal bezahlt)

Nicht inbegriffene Leistungen

  • Versicherungen: Reise-, Gepäck-, Kranken- und Personenversicherung
  • Heiße und kalte Getränke
  • Video- und Kameragebühren
  • Wäsche, medizinische Ausgaben, Trinkgelder, alle anderen Personalkosten, fotografische Artikel und alles, was nicht in der obigen Liste der inbegriffenen Kosten aufgeführt ist.
  • Internationale, wie auch Inlandsflüge
  • Visum-Gebühren

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Um eine Liste der für diese Tour ausgewählten Hotels zu erhalten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an info@indienrundreisen.de

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