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Heritage Walk durch den archäologischen Park von Mehrauli, in der Nähe des Qutub Minar-Komplexes: Ein Genuss für Wissbegierige

Ein Juwel von großem historischen Wert, versteckt gelegen in Delhi, in der Nähe von Qutub Minar

von indienrundreisen.de
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Ein umfassender Blick auf Qutub Minar und die umliegenden Monumente im Archäologischen Park Mehrauli in Delhi, Indien

 
Archäologischen Park von Mehrauli

Mehrauli
Die Moschee und das Grabmal von Jamali Kamali
Balbans Grabmal
Adham Khans Grabmal
Quli Khans Grabmal
Die Baolis
Dargah Qutb Sahib
Jahaz Mahal
Hauz-i-Shamsi
Madhi Masjid
Weitere Monumente des Archäologischen Parks von Mehrauli, die Sie nicht verpassen sollten


 

Eine geführte Tour durch den Archäologischen Park von Mehrauli

Das Gebiet, in dem sich der Archäologische Park von Mehrauli befindet, ist seit tausend Jahren ununterbrochen von verschiedenen Imperien besetzt worden. Mehr als hundert bauliche Überreste dieser glanzvollen Geschichte sind heute noch zu sehen. Dazu gehören Gräber, Paläste mit Ställen, Stufenbrunnen, Moscheen und sogar die Überreste eines wunderschönen Rosengartens mit weitläufigen Rasenflächen. Viele der Bauwerke werden derzeit restauriert und es gibt zahllose interessante Informationen für die Besucher. Der Park bietet einen herrlichen Blick auf den Qutub Minar und die vielen schattigen Bereiche eignen sich perfekt für eine ausgedehnte Erkundung von drei bis vier Stunden. Unternehmen Sie einen gemütlichen Spaziergang unter den Bäumen durch den Park und entdecken Sie Kleinode, die jeder Fotograf schätzen wird. 

Um einen Eindruck zu bekommen, wie Indien vor Jahrhunderten aussah, sollten Sie einen Spaziergang durch den archäologischen Park und das Dorf von Mehrauli machen. Viele der großartigen Baudenkmäler stammen aus dem 13. Jahrhundert, wie z.B. Sultan Balbans Grabmal, das Dargah Qutb Sahib und die Jamali Kamali Moschee und das dazugehörige Grabmal. Andere wurden später erbaut, wie z.B. das Grabmal Adham Khans (das von Akbar gebaut wurde), das Jahaz Mahal, die Madhi Masjid und das Grabmal Muhammad Quli Khans.

Dabei können Sie die folgenden, hervorragend erhaltenen Monumente bestaunen:

    1. Balban’s Grab
    2. Jamali-Kamali Grab and Moschee
    3. Quli Khan’s Grab
    4. Rajon ki Baoli Stepwell
    5. Metcalfe’s folly
    6. Metcalfe bridge
    7. Horse stables
    8. Madhi Moschee
    9. Alim Khan’s Grab
    10. Dargarh Qutb Sahib
    11. Various Mughal era Gräber and Jahaz Mahal

Tipp: Nehmen Sie bei der Erkundung des Parks unbedingt Wasserflaschen mit, da es im Park keine Geschäfte gibt. Allerdings gibt es saubere Toiletten. Wir empfehlen Ihnen dringend, auf die Dienste eines sachkundigen Guides über indienrundreisen.de zuzugreifen. Dieser wird Sie durch den Archäologischen Park führen und Ihnen interessante Einblicke in dessen reiches Erbe ermöglichen.

Schattige Spazierwege im Archäologischen Park von Mehrauli, neben Qutub Minar, in einem alten Teil von Delhi. Diese Stätte ist tausend Jahre alt und ein wahrer verborgener historischer Schatz, den es zu erkunden gilt!


Der Archäologische Park Mehrauli ist einer der besten Orte in Delhi für einen frühmorgendlichen Spaziergang in historischem Ambiente


 

Mehrauli

Der Bereich, der einst als Lal Kot bekannt war, befindet sich nördlich, südlich und westlich vom Qutb-Komplex. Diese Siedlung wurde von den Tomar Rajputs gebaut. Im Osten bauten die Chauhan Rajputs die Stadt Qila Rai Pithora; sie ist heute das Dorf Lado Sarai. Von den ursprünglichen Städten Lal Kot und Rai Pithora ist heute nicht mehr viel zu sehen.

Der archäologische Park von Mehrauli, der von der Delhi Development Authority angelegt wurde, liegt im südlichen Teil des Qutb-Komplexes. Er erstreckt sich auf einer Fläche von 100 Hektar. Dort finden Sie die Überreste von vielen verschiedenen Bauten: Gräber, Moscheen, Wasserspeicher und Torwege aus dem 13. bis 19. Jahrhundert.

Mehrauli befindet sich westlich des archäologischen Parks. Einst war Mehrauli eine kleine Stadt. Sein Name leitet sich von dem Namen „Mihirapuri“ ab. Mihir bedeutet Sonne; daher nimmt man an, dass irgendwann an dieser Stelle eine Sonnentempel gestanden hat. Diese einst winzige Stadt ist heute eine geschäftige Großstadt. Seit der Zeit des Sultanats von Delhi im 12. Jahrhundert haben sich dort immer mehr Menschen niedergelassen.

KOSTBARES WASSER

In dieser ariden, felsigen Gegend musste Wasser in Becken gesammelt werden. Dazu baute Iltutmish im Jahr 1230 das Hauz-i-Shamsi-Reservoir. Andere Wasserquellen waren der Jharna – ein Wasserfall, der über den Rand des Reservoirs in einen Garten floss, und die Stufenbrunnen (Baolis). Diese versorgten die Bevölkerung ständig mit Wasser.

ANDERE SEHENSWERTE ORTE

Neben den Hauptbauwerken lohnt es sich auch, das Zafar Mahal im Dorf Mehrauli zu besichtigen. Das ist ein Palast, der den Namen des letzten Mogulkaisers, Bahadur Zafar Shah, trägt. Dort ist auch der Yogamaya-Tempel – ein Hinduschrein, der im 19. Jahrhundert erbaut wurde, sowie der marmorne Dada Bari Jain Tempel, der im Park steht.
 

Die Moschee und das Grabmal von Jamali Kamali

Die stilvolle Jamali Kamali Moschee und das Grabmal befinden sich innerhalb des archäologischen Parks von Mehrauli. Sie tragen den Namen des Sheikh Fazlullah, der im Volksmund als Jamali bekannt war. Er war ein berühmter Heiliger und Dichter während der Regierungszeit des Sikander Lodi und des Mogulkaisers Babur. Der Bau der Moschee und des Grabmals begann 1528, und sie wurden vollendet, als Humayun Kaiser war. In der Gebetshalle der Moschee gibt es fünf Gewölbebögen und zwei Treppen, die zum Obergeschoss der Moschee führen. Ein eingezäuntes Areal mit einem Grabmal, in dem sich zwei Gräber befinden, liegt direkt neben der Moschee. In dem Grab, das der Moschee am nächsten ist, ist Jamali beigesetzt, und das andere trägt den Namen Kamali, der möglicherweise Jamalis Bruder war.

EINGANG DER MOSCHEE: Der zentrale Portalbogen ist mit geschnitzten Ringen und Rosetten geschmückt


EINGEZÄUNTER GRABMALSBEREICH: Das viereckige Gebäude mit dem flachen Dach, das in dem Hof neben der Moschee steht, ist das Jamali Kamali Grabmal.


BLAUE POESIE: Die poetischen Werke Jamalis sind in diesem Muster an der Kuppeldecke des Grabmals zu sehen. Die Decke ist mit eleganten, blauen Kacheln mit Blumenmustern und rot, weiß und ockerfarben bemaltem Stuck dekoriert.


HALLE MIT ARKADEN: Das Bogengewölbe macht die Gebetshalle der Moschee zu einem besonders attraktiven Ort.


 

Balbans Grabmal

Im archäologischen Park befindet sich auch Balbans Grabmal. Es steht an der Straße von Mehrauli nach Gurgaon. Balban war der neunte Sultan des Mamlukenreichs von Delhi. Er regierte beinahe bis ans Ende der Herrschaft der Mamluken. Sein Grabmal wurde 1280 erbaut. Es ist ein quadratischer, von Mauern umgebener Bezirk, und alle vier Seiten haben Eingänge mit Torbögen. Ursprünglich befanden sich über den Torbögen auch Kuppeln, aber diese sind alle im Laufe der Zeit eingestürzt.

Es heißt, dass Balban von Schmerz übermannt wurde und starb, als sein Sohn Mohammed, der auch unter dem Namen Khan Shahid bekannt war, 1285 auf dem Schlachtfeld in der Nähe von Multan getötet wurde. Muhammads Grab soll die rechteckige Kammer östlich von Balbans Grabmal sein.

UNTER FREIEM HIMMEL: Balbans Grabmal befindet sich auf einer offenen Fläche inmitten von dichtem Gebüsch. Es ist von den Überresten des alten Dorfs Mehrauli umgeben. Das Zenotaph ist schon lange nicht mehr von einem Dach geschützt.


DIE ERSTEN “ECHTEN BÖGEN”: Dies sind die ersten „echten Bögen“ oder Rundbögen der indo-islamischen Architektur. Der Zahn der Zeit hat seine Spuren an dem Grabmal hinterlassen. Das kann man gut sehen. Aber die Rundbögen sind immer noch intakt


 

Adham Khans Grabmal

Oben auf einem Hügel außerhalb des Dorfs Mehrauli steht dieses achteckige Grabmal. Es befindet sich auf einer Anhöhe und ist von einer Mauer mit Türmen an den Ecken umgeben. Die Veranda besteht aus drei Öffnungen mit Portalbögen auf jeder Seite.

Adham Khan war der Sohn von Kaiser Akbars Amme Mahim Anga. Er war auch ein General in der Mogul-Armee. Als Strafe dafür, dass er den Premierminister Ataga Khan ermordet hatte, hat Akbar befohlen, Adham Khan von der Mauer des Forts von Agra hinunterzustoßen. 1562 baute Akbar das Grabmal als Sühnehandlung für das, was er seinem Ziehbruder angetan hatte, und im Angedenken an seine Amme, die über den Tod ihres Sohnes so untröstlich war, dass sie auch starb. Dieses Grabmal ist auch als Bhul Bhulaiyan oder Labyrinth bekannt wegen der verschlungenen Gänge innerhalb seiner Mauern. Diese sind allerdings jetzt geschlossen.

Das achteckige Grabmal von Adham Khan, einem General des Moguls Akbar. Es wurde im 16. Jahrhundert auf den Mauern der ersten Siedlung Delhis, Lal Kot, errichtet. Dieser Ort wurde von einem britischen Offizier in eine Residenz umgewandelt, aber später in seiner früheren Pracht restauriert


Die wundervollen Innenräume des Grabmals von Adham Khan, im Archäologischen Park von Mehrauli, Neu Delhi


ADHAM KHANS GRABMAL MIT SEINEN BEEINDRUCKENDEN PORTALBÖGEN


 

Quli Khans Grabmal

Muhammad Quli Khans achteckiges Grabmal steht auf einer erhöhten Terrasse in einem Garten südöstlich vom Minar. Er war der Bruder von Adham Khan. In den vierziger Jahr des 19. Jahrhunderts kaufte Thomas Metcalfe, ein britischer Unterhändler am Hof des Mogulkaisers Bahadur Shah „Zafar“ II das Grabmal und baute Nebengebäude um es herum. Er benützte es als seine Sommerresidenz und nannte es das „Dilkusha“. Ein interessantes Detail ist, dass sein Esszimmer in dem Raum war, in dem sich die Gräber befanden.

Das Grabmal von Quli Khan im Archäologischen Park von Mehrauli, Neu Delhi


KUNSTVOLLE MUSTER: Quli Khans Grabmal hat eine Kuppel und ist mit glasierten Kacheln und ornamentalen Motiven an der Außenwand dekoriert


Stufen, die in das Grab führen. Im Hintergrund können Sie das Qutub Minarett erkennen


Blühende Gärten im Grabmal von Quli Khan, im Archäologischen Park von Mehrauli


Blumenelemente im Innern des Grabmals von Quli Khan


 

Die Baolis

In der Nähe des Qutb-Komplexes sind zwei Stufenbrunnen, die man auch Baolis nennt. Der Rajon ki Bains Baolis befindet sich im archäologischen Park von Mehrauli. Er bekam diesen Namen, da er vor langer Zeit von den Rajs (Steinmetzen) benutzt wurde. Auf der einen Seite dieses Stufenbrunnens steht eine Moschee. In dieser Moschee gibt es ein Chhatri, also einen Kiosk oder Pavillon mit einer regenschirmförmigen Kuppel, in dessen Wand man eine Inschrift findet, die besagt, dass das Gebäude 1506 während der Regierungszeit von Sikander Lodi erbaut wurde.

Der fünfstöckige Stufenbrunnen mit Namen Gandhak ki Baoli befindet sich im Dorf Mehrauli. Er wurde im 13. Jahrhundert während der Regierungszeit von Iltutmish gebaut. Die Legende besagt, dass sein schwefelhaltiges (Gandhak) Wasser Heilkräfte besitzt.

GANDHAK Kl BAOLI: Der runde Brunnen am einen Ende des Baoli ist über eine Treppe zugänglich. Der Baoli wurde ursprünglich von einer schwefelhaltigen Quelle gespeist, die einen starken Geruch abgab


RAJON Kl BAINS: Dies ist ein vierstufiger, rechteckiger Baoli. In den oberen Stockwerken gibt es mehrere Bogengänge, die von Mauern gestützt werden. Die unterste Etage besteht aus Bögen, die ineinander gebaut sind


EINGANG ZUM RAJON Kl BAINS: Am Eingang zum Baoli steht ein eindrucksvoller Steinbaldachin mit einer Kuppel. Man kann noch Reste der blauen Kacheln sehen, die die Kuppel einst umgaben


Bögen, die zu den angrenzenden Bereichen der Rajon-Treppen führen


Stufen der Rajon-Treppen


 

Dargah Qutb Sahib

Das Qutbuddin Bakhtyar Kaki, das auch als „Dargah“ bekannt ist, steht an dem Weg, der vom Bazar in Mehrauli kommt. Kaki war ein Sufi-Heiliger und Gelehrter des Chishti-Ordens aus Delhi. Sein Name „Kaki“ leitet sich von „Kaks“ ab. Das sind kleine Kuchen, die er während seiner Fastenzeiten gerne aß. Sein Geburtsort war Ush in Persien, aber nachdem er durch Khurasan und Baghdad gereist war, ließ er sich in Indien nieder und lebte zusammen mit den Moslems, die das Land während der frühesten Einfälle erobert hatten. Späterhin trat er die Nachfolge des Sufi-Heiligen Khwaja Moinuddin Chisthi von Ajmer an und wurde der geistige Führer und Prediger während der Regierungszeit von Iltutmish. Kaki starb im Jahr 1236. Sein Grab ist innerhalb des Schreins unter dem von einer Kuppel gekrönten, rechteckigen Pavillon, der mit Spiegeln dekoriert ist.

REICHGESCHMÜCKTER PAVILLON: Ein in jüngerer Zeit gebauter Pavillon beschützt das Grab des Sufi-Heiligen.

 


EINGEZÄUNTE SÄULENHALLE: Das Innere des Mausoleums des sunnitischen muslimischen Sufi-Mystikers Qutbuddin Bakhtiar Kaki in Mehrauli, Delhi. Dies ist die älteste Dargah in Delhi. Frauen dürfen den eingezäunten Bereich des Grabmals des Sufi-Heiligen nicht betreten; nur Männern ist der Zugang gestattet. Frauen müssen hinter dem Marmorzaun bleiben und das Grab von dort betrachten.


 

Jahaz Mahal

Das Jahaz Mahal befindet sich in der nordöstlichen Ecke des Hauz-i-Shamsi. Es ist aus grauem und rotem Sandstein gebaut und man nimmt an, dass es irgendwann während der Lodi-Zeit entstand. Räume mit Gewölbebögen umgeben den rechteckigen Innenhof. Den Namen Jahaz (Schiff) Mahal trägt es, weil es am Rand des Hauz-i-Shamsi Wasserspeichers steht, und aussieht, als ob es auf dem Wasser schwimmt. Manche denken, dass der Palast ein Ort war, an dem sich Pilger ausruhten. In seiner westlichen Mauer befindet sich allerdings ein Mihrab, was darauf hindeutet, dass ein Teil des Gebäudes eine Moschee war.

WÄNDE DES PALASTS: Die kunstvoll geschnitzten Chhatris auf jeder Ecke der Mauer des Pavillons sind ein großartiger Anblick. Stücke blauer Kacheln fügen hübsche Farbakzente hinzu


 

Hauz-i-Shamsi

Der Hauz-i-Shamsi ist ein riesiger Regenwasserspeicher (Hauz). Er steht am südlichen Rand von Mehrauli. Der Hauz-i-Shamsi wurde um 1230 von Sultan Iltutmish gebaut. Die Legende besagt, dass der Prophet Mohammed dem Sultan in einem Traum erschien und ihm genaue Anweisungen gab, wo er den Speicher bauen sollte. Der Sultan besuchte den Ort am nächsten Morgen und dort sah er den Hufabdruck des Pferdes des Propheten. Er gehorchte den Anweisungen des Propheten und ließ den Wasserspeicher dort bauen. Ein großes Loch wurde gegraben, und ein Pavillon aus rotem Sandstein mit zwölf Stützpfeilern wurde errichtet. Man legte auch einen Gedenkstein an die Stelle, wo der Hufabdruck des Pferdes des Propheten gewesen war. Der Pavillon befindet sich an der südwestlichen Ecke des Wasserspeichers.

DER PAVILLON MIT BLICK ÜBER DEN HAUY-I-SHAMSI


 

Madhi Masjid

Die Madhi Masjid befindet sich im archäologischen Park an einem Weg ganz in der Nähe der Straße von Mehrauli nach Gurgaon. Ihr Design ist einfach, aber diese zweistöckige Moschee, die während der Zeit der Lodi-Dynastie oder der frühen Regierungszeit der Moguln gebaut wurde, ist doch ein großartiger Anblick. Auf der Ostseite ist ein quadratisches Tor aus grauem Stein. Die Fenster stehen nach außen über und sind aus rotem Sandstein; sie führen alle auf einen Innenhof. Die drei Gebetshallen haben kunstvolle Bogengewölbe und sind reich dekoriert. So vereinen sie die Merkmale einer geschlossenen Moschee und einer mit durchbrochenen Wänden.

EINGANG: Auf beiden Seiten des Torbogens des Eingangs gibt es kleine Balkons mit Baldachinen.


STUFENBOGEN: Ein Kragbogen oder Stufenbogen bildet den Ausgang


OFFENER INNENHOF: Der riesige Innenhof ist von dicken, hohen, von Zinnen gekrönten Mauern umgeben. Dies verleiht der Moschee das Aussehen einer militärischen Festung


 

Weitere Monumente des Archäologischen Parks von Mehrauli, die Sie nicht verpassen sollten

Der Qutub-Komplex wurde nach dem ersten muslimischen Herrscher Indiens, Qutb-ud-din Aibak, benannt, der auch für den Bau verantwortlich war. Dies ist ein weiteres von ihm erbautes Monument in Mehrauli aus dem 12. Jahrhundert.


Das kuppelförmige Grabmal aus der Lodhi-Ära mit seinen zwölf Säulen im Archäologischen Park von Mehrauli ist eines der größten Mausoleen der Stadt und wurde errichtet, um die sterblichen Überreste von Ghiyas-ud-din Balban zu beherbergen. Dieser war einer der Sultane von Delhi und prägte fünf Dynastien


Die Ruinen von Zafar Mahal aus dem 18. Jahrhundert, ein Sommerpalast, der in Mehrauli von Akbar Shah II. begonnen und von Bahadur Shah Zafar II (dem letzten Mogul) fertiggestellt wurde


Die Überreste von Jama Masjid im Archäologischen Park von Mehrauli sind nur noch Ruinen


Dieses Grabmal aus der Mogulzeit für Azim Khan stammt aus dem 17. Jahrhundert und liegt majestätisch gelegen auf einer felsigen Kuppe im Archäologischen Park von Mehraul in Delhi. Die Aussicht von oben ist den Aufstieg allemal wert!


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